Massivbauweise

weitestgehend ökologisches Baumaterial

Architekt: Dipl-Ing. Wolfgang Jammernegg

Wir möchten Sie kurz mit dem kleinen malerischen Dorf Oberbiberg bekannt machen, dessen Maibaum Sie – von Oberhaching kommend – als Erstes erblicken.
Das dem Maibaum gegenüberliegende Gasthaus Kandler empfängt an Sonn– und Feiertagen seine Gäste zum Frühschoppen und bietet anschließend gutbürgerlichen Mittagstisch.
Besonders wegen der original erhaltenen Gaststube finden hier gelegentlich Film– und Fernsehproduktionen statt.
In Oberbiberg betreiben noch drei Großbauern Vieh– und Landwirtschaft mit Weideauftrieb.
Die Brauchtumspflege zu kirchlichen und traditionellen Anlässen geschieht farbenprächtig in alten Trachten.
Alljährlich im Juli findet beispielsweise an der St.-Anna-Kapelle auf einer Waldlichtung inmitten des Deisenhofener Forstes ein Umritt mit festlich geschmückten Rössern und Gespannen statt, zu-sammen mit einem großen Biergartenfest unter alten Kastanien.
Bei den traditionellen Dorffesten feiern die Altein-gesessenen mit den Neubürgern an einem Tisch.
Im Laufe der Zeit entstanden in Oberbiberg drei “Orts-teile”: der gehoben bäuerliche Ortsteil rund um die Kirche und den Kandlerwirt, im Anschluß daran eine eher konservative Einfamilienhaus-Siedlung und die fast versteckte, uneinsehbare Waldsiedlung.
Großzügige Grundstücke, alte herrliche Buchen und individuell gestaltete Häuser kennzeichnen die Altgemeinde Oberbiberg.
Auf der Landkarte vielleicht ein wenig abseits gelegen, vereint der kleine Ort Oberbiberg doch viele Vorteile – ländliche Ruhe und die Nähe zu München. Der Gemeindesitz Oberhaching ist in wenigen Minuten erreicht – mit seinen drei S-Bahn Anschlüssen(S2, S20 und S27) und der Autobahn München / Salzburg / Nürnberg.