Aktuell liegt die Inflation auf einem Höchststand. Man spricht von einem 30-Jahres-Inflationshoch.
Die durchschnittliche Inflationsrate lag im September 2021 bei 4,1%. Für Oktober wird ein weiterer Anstieg auf 4,5% erwartet. Analysten schätzen die Jahresinflationsrate auf 4,4%.
Grund hierfür ist unter anderem die Corona Krise, da diese, über fast zwei Jahre hinweg große Teile der Weltwirtschaft lahmlegte. Nun steigt diese wieder rasant an.
Was darüber hinaus die Inflation überdurchschnittlich ansteigen lässt sind die Energiepreise. Die Nachfrage nach Rohöl steigt ebenfalls wieder rasant an und auch die Co2-Steuer treibt die Preise in die Höhe.
Die Folgen hierfür bekommen Arbeitnehmer, Rentner und Sparer zu spüren.
Steigen die Gehälter nicht parallel zu den steigenden Preisen an, werden viele Verbraucher den negativen Auswirkungen ausgesetzt.
Rentner und Arbeitnehmer können diesen Preisanstieg meist nicht ausgleichen.
Sparer, die ihr Geld auf Konten liegen haben, müssen mit den negativen Auswirkungen der niedrigen Zinsen für Ihre Ersparnisse rechnen, oder sogar Negativzinsen bezahlen.
Doch wie kann dieser Inflation entgegengewirkt werden?
Das Anlegen von Geld auf Tages- und Festgeldkonten ist weniger sinnvoll.
Man empfiehlt daher langfristig Anlagen an der Börse.
Darüber hinaus kann der Inflation entgegenwirken, wenn Anleger in Immobilien und Gold, insbesondere in der USA und China investieren.