Finanzielle Mittel sind für einige Leute derzeit aufgrund der Corona-Pandemie gering.
Manche verlieren Jobs, sind in Kurzarbeit und sind finanziell eingeschränkter als zuvor.
Der Immobilienmarkt bleibt neben all den wirtschaftlichen Krisen allerdings robust.
Laut Leiter des Kompetenzfelds Finanz und Immobilienmärkte gibt es derzeitig auch keinerlei Bedenken über eine negative Entwicklung des Immobilienmarkts.
Laut ihm sind in erster Linie die Privatinvestoren das Einzige was zu Bedenken ist, da sich diese eventuell momentan etwas zurückhalten werden und abwarten, wie sich die Lage im Zusammenhang mit der Pandemie weiterentwickelt.
Bauherren können sich allerdings auf Verzögerungen einstellen, da einige Handwerksunternehmen die Arbeiten an Baustellen zur Zeit etwas eingschränkt haben.
Wie schwer die Pandemie den Immobilienmarkt treffen könnte hängt davon ab, wie sich diese weiterentwickelt.
Laut Umfragen überdenken Dreiviertel der Befragten ihre Geldinvestitionen aufgrund der Pandemie genauer. 49 Prozent glauben, dass der Kauf von Immobilien aufgrund der finanziellen Einschränkungen, welchen einige aufgrund der Pandemie ausgesetzt sind, nachlassen wird.
26 Prozent glauben, dass die Preise der Immobilien angezogen werden, während 21 Prozent davon überzeugt sind, die Preise werden fallen.
Ausschlaggebend für die Denkweise der Personen ist allerdings nicht unbedingt die Pandemie, sondern die Preise der Immobilien im Allgemeinen, da 74 Prozent der befragten Personen bei einem niedrigeren Preis eher eine Immobilie kaufen würden.
Über steigende Zinsen muss man sich allerdings keine Sorgen machen, da der Zinssatz aufgrund der unüberschaubaren Lage erstmal nicht steigen soll.